Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin, aufzuzeigen, dass Graffiti nicht nur eine Kunstform der Neuzeit ist. Spuren für unser Dasein zu hinterlassen ist tief in der Menschheitsgeschichte verwurzelt und zieht sich von der Steinzeit bis in das 21. Jahrhundert. Man kann sagen, Menschen verewigen sich auf Wänden, um nicht vergessen zu werden und um etwas für die Nachwelt zu schaffen.

Diese Diplomarbeit konzentriert sich auf die Entwicklung der visuellen Identität der Organisation „DISColor“. DISColor ist eine in Wien ansässige Kunstgemeinschaft und versteht sich als Dachorganisation für eine Vielzahl von Kunstschaffenden. Nicht nur visuelle KünstlerInnen werden angesprochen, sondern auch MusikerInnen. Bei den Hauptveranstaltungen wird nicht nur Kunst ausgestellt, sondern diese auch musikalisch untermalt. Diese Verbindung aus Kunst, Musik, Kultur und Event soll ein größeres Publikum anziehen und dabei die Kunstschaffenden und ihre Werke für alle nahbarer machen

Max Piff

Max Piff erstellte einen kurzen Teaser für die fiktive Zeichentrickserie ‚Helter Skelter‘, in dem er die Geschichte des Protagonisten Kenny erzählt, der in einem Keller ein geheimnisvolles Buch entdeckt.

Die Erfahrung des Selbst zählt zu einer der größten und wichtigsten Herausforderungen unseres Daseins. Viele haben deren Bedeutung in unserem chaotischen Alltag vergessen, was fatale Folgen haben kann. Diese Entwicklung so vielen Personen wie möglich nahe zu bringen ist das Ziel von Artina Tabrizis Diplomarbeit ‚Das Selbst und seine Bedeutung‘.

Clara Koch entwickelte eine Technik, bei der sie mit Acryl auf Leinwand malt und danach verschiedene Materialien darüberlegt. Dabei verwendet sie die Farbe als Kleber zwischen den Schichten. Anschließend lässt sie diese trocknen und entfernt durch Abreißen jenes Material, welches sich wieder lösen lässt.

Die Lücke bietet Raum. So kann man durch sie klarer sehen und Wesentliches erkennen. Maria Klackl ist fasziniert von der Vielfalt an Möglichkeiten, die ihr innewohnen. Mit „MUT ZUR LÜCKE IM LEBENSLAUF“ kreirte sie ein Gesamtbild, dessen wesentlicher Bestandteil die Lücke ist.

‚ROADKILL AND RABIES‘ ist ein Comic, der sich genremäßig irgendwo zwischen Mystery-Thriller, dystopischen Schauermärchen und Roadmovie ansiedelt. In einer nicht näher lokalisierten, fiktiven Großstadt der nahen Zukunft kämpfen die Hauptfiguren auf unterschiedliche Arten und Weisen mit den Folgen eines maroden Gesundheitssystems.

Für ihr Diplomprojekt hat Eva Torkar ein Kinderbuch, ein animiertes Plakat und sechs Collagen erstellt. Das Thema ist ‚AUSSERIRDISCHES LEBEN‘. Es wird viel spekuliert, ob wir Menschen in unserem Sonnensystem die einzigen Lebewesen sind. Dieses Thema ist auch bei Kindern sehr beliebt. Es gibt viele Bücher, Filme und Spielzeuge zu diesem Thema. Die Kernfrage der Arbeit von Eva Torkar ist: Was würde passieren, wenn sich Menschen und Außerirdische treffen?

In der Diplomarbeit ‚BEDEUTUNGEN VON SYMBOLEN AUS DER HEILIGEN GEOMETRIE‘ behandelt Katherin Cantos die Symbolwelt. In unserer heutigen Zeit begegnen uns Symbole überall im Alltag. Unsere Gesellschaft nutzt sie unter anderem in der Werbung. Uralte Symbole werden anders dargestellt und als Dekorationsartikel verkauft. Ihre ursprünglichen Bedeutungen gehen dabei verloren. Mithilfe ihrer Diplomarbeit möchte die Künstlerin Bewusstsein für deren tiefere Philosophie und Geschichte schaffen.

Wem muss ich mich beweisen? Dies ist das zentrale Thema, das die Künstlerin Lena Horvath in ihrem Comic ‚VESTMENTS OF A WITCH‘ erforscht. Dabei werden die Leser:innen auf die Reise einer jungen Frau mitgenommen, welche in einer fiktiven Welt eine Hexe werden möchte. Zur Freude der Protagonistin kann Magie in dieser Welt studiert werden. Jedoch als das College, welches die Hauptfigur besuchen möchte, bemerkt, dass diese eine Zauberstörung namens „Dyshexia” hat, verkompliziert sich die Situation sehr schnell.