Annalina Brodegger beschäftigt sich in ihrem Werk „Klein-ICH-keiten“ mit der Wahrnehmung.
Sie richtet ihre Aufmerksamkeit auf die vergessenen kleinen Elemente des Alltags und stellt die Sinnesorgane abstrahiert in den Mittelpunkt unseres seins.
Die Abschlussarbeit meines Diploms umfasst ein Artbook mit einer Serie aus neun Portraits. Jedes dieser Abbildungen ist in einer anderen Spektralfarbe mit verschiedenen Abstufungen und den Farben Weiß und Schwarz koloriert. Die Farbe des Bildes und die Mimik der gezeichneten Person vermitteln eine bestimmte Emotion.
Christine Fuchs untersucht in ihrer Diplomarbeit „Homeoffice, Homeliving, Homepainting oder Me and myself and Corona“ welche Art von Bildern entstehen, welche Prozesse ablaufen, wenn Grenzen und Beschränkungen das Malen bestimmen
Wo fänden Utopien besser ihr Zuhause als in der Kunst? Wovon träumt der Mensch, wenn er alle Fesseln abzulegen vermag? Sicher nicht von gehaltlosem Besitz, sondern von
Erfüllung, Begeisterung und dem sprachlos machenden Zauber des Staunens! Kreativität schöpft sowohl aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart, während sie selbst
Realität gewordene Zukunft ist.
Oberflächlich und voreingenommen sind wir alle. Allerdings entscheidend ist es, sich nicht zu verkrampfen, sich nicht festzubeißen, sondern sich offen und aufgeschlossen zu verhalten.
Friede im Sein.
Marischa ist ein vielschichtiges Werk, welches eine Geschichte über den aktuellen Ukraine-Russland-Konflikt, durch die Darstellung von zwei weiblichen Personen, erzählen will. Hinter der farbenfrohen und expressionistischen Oberfläche versteckt sich eine tiefgründige Geschichte, die mich persönlich betroffen hat und hier für die Betrachter*innen visuell und emotionell dargestellt wird.
Flora Dornhelm stellt Leben und Vergehen, Endlichkeit anhand anorganischer und organischer Materie dar. Eine Tonskulptur wird einer Skulptur aus Baumstämmen, Rinden, Erde, Moos und Insekten gegenübergestellt. Die Frage nach dem Umgang mit Leben tritt in den Raum.
Das Werk „Der Schmied des Glücks“ thematisiert, wie sehr Glück und Glücklichkeit miteinander verwoben sind und versucht, zu erläutern, wie sehr das eigene Glück von unserer Selbstbestimmung und unserem näheren Umfeld abhängt. Dies findet durch die Technik der Stop-Motion statt, bei der selbst gebaute Puppen zum Leben erweckt werden.
Diese Rauminstallation definiert beklemmende und einengende Gefühle neu. Aus einem klaren, übersichtlichen Weißraum wird ein Raum aus dunklen, verschwimmenden Grenzen, der an einen Tunnel erinnert. Die drei 60x80cm großen Plastikplatten, auf welche der Fokus gelenkt wird, schaffen eine abstrakte, dreidimensionale Ebene der Typografie. Diese übermitteln die Aussage der Installation: ich nehm mir raum.
Thema dieser Arbeit ist eine Aktualisierung der Abbildung von sozialen Rollen und gesellschaftlicher Hierarchie auf unseren alltäglich verwendeten Spielkarten.
Die Darstellungen zeigen einen groben, von subjektiven Eindrücken geprägten Querschnitt unserer Gesellschaft. Auflage: 100 Decks.
Die Arbeit behandelt das Thema Landschaftsmalerei. Die gezeigten Gemälde entwickeln sich von offensichtlich gegenständlichen Landschaften zu Malereien, die Formen und Farben der Natur aufgreifen und in vereinfachter Form wiedergeben. Diese zeigen Gegenden und Farben, welche sich für die Künstlerin im Moment der Entstehung der Bilder als ansprechend und identifizierbar anfühlten.
Durch die Herausarbeitung der Thematiken Hoffnung, Individualität und die vermeintliche Bedrohung von Künstlicher Intelligenz auf unser Dasein, wird die Frage ‚Was wird unter dem Begriff Menschlichkeit verstanden und welche Bedeutung hat dieser in der heutigen Zeit?‘ angeschnitten.
Kimiya Tehrani präsentiert und bewirbt ihr zukünftiges, von ihr selbstgestaltetes Buch über Gesundheit in jeder Größe und die Anti-Diätkultur, das eines Tages veröffentlicht werden soll.
Ich zeige Ihnen anhand eines Beispiels, wie ich die grafischen Kenntnisse dazu nutze das Nft zu erstellen. Die Fragestellung mit der ich mich beschäftige ist: „Kann man ein Nft ohne Grafikdesign erstellen?“.
Lara Hofbauer stellt anhand von drei großformatigen Malereien, die mit Scharnieren zusammengeschraubt sind und in einer Dreiecksformation präsentiert werden, dar, wie Bisexualität von außen, innen und ihrer persönlichen Perspektive gesehen werden kann.
In meiner künstlerischen Arbeit habe ich von der Arbeiterinnenbewegung eine Brücke zur Tierwelt geschlagen. Und zwar habe ich das Bienenvolk und die Biene als Arbeiterin auf meine eigene künstlerische Weise interpretiert und reflektiert.
Ich bin beeindruckt von der Fantasie und den Welten, die sich jedes Kind individuell beim Spielen schafft. Ich bin begeistert von Puppen, vor allem von ihren Gesichtern; aus dem Grund habe ich mich dazu entschieden, diese in den Mittelpunk meiner Arbeit zu stellen. Denn jeder von uns war mal ein Kind und jeder von uns hat gespielt. Schon als Kind habe ich gerne filigrane Arbeiten angefertigt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Bildstatistik. In einer Gesellschaft, welche ihren Fokus immer mehr auf quantitative Daten setzt, wurde die Frage gestellt, wie man Statistik spannender darstellen kann. Als Lösung bot sich das Medium der Postkarte an, denn hier sind nicht mehr Wahrzeichen, schöne Aussichten, etc., Sinnbilder einer Stadt, sondern quantitativ erhobene Kennzahlen, die das tatsächliche Leben widerspiegeln.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Corporate Identity und ein Social Media Konzept für einen Etsy – Shop, der sich mit gehäkelten Schutzengeln beschäftigt, erarbeitet. Das Ziel von „Marli Pi Engelchen – Handarbeit mit Herz“ ist es auch, zu zeigen, dass das Häkeln keine veraltete und langweilige Beschäftigung ist.
Den menschlichen Körper auf einer Druckerplatte abbilden und Intimität, Nacktheit und Verletzbarkeit einfangen. Während persönliche Werke verschiedener Größe, Druckformen und Stile ausgestellt werden, philosophiert die frisch geschlüpfte Künstlerin in ihrer theoretischen Arbeit übers Körper-Sein und über die Verbindung zwischen Leib und Seele.
Meine Arbeit befasst sich mit der Vergänglichkeit und dem Wunsch nach dem immerwährenden Leben. Mein Ansatz sind Menschen und die Zeiten, welchen ich nachtrauere.
Da ich mich viel mit dem unvermeidlichen Tod und dem Leben danach beschäftige, haben die Geschichten über den Fuchsgeist mein größtes Interesse geweckt. Er wurde zu meinem Medium.
„Vorstellungsgespräch“ ist eine intensive Auseinandersetzung mit Präsentationsmethoden. Das Resultat ist eine Einladung, den Künstler, seine Werke und einander kennenzulernen. Im Rahmen eines „Kunst-Cafés“ werden multimediale Arbeiten gezeigt, kombiniert mit Genuss, Spiel und Spaß an der Sache. Den Besucher*innen wird Raum geboten, sich zu integrieren, sodass sie zu TeilnehmerInnen werden können. Das Eingliedern von Interessent*innen in kreative Prozesse, ist hier wesentlich.
Natalie Sandner thematisiert das gebrochene Verhältnis zur Natur in „die donau ist ein sauberer fluss“. Materialdrucke von gefundenen Objekten aus der Donau holen Weggeworfenes zurück in die Sphäre des Wahrnehmungswürdigen, wobei wissenschaftliche Erhebungen über Beschaffenheit und Verhalten des Mülls einbezogen werden.
Die wichtigsten Elemente in meiner Arbeit sind Schatten und Licht. Mit Hilfe dieser beiden versuche ich, Dunkelheit und Licht (Nicht-Frieden, Frieden) zusammen darzustellen.
Vielleicht bringt uns ein Moment des Zögerns in diesem Sinne im minimalen Ergebnis unserem inneren Selbst näher und macht einen Schritt in Richtung Frieden.
Das Ziel der Installation ist es also, den Besucher in das Werk zu integrieren und ihn somit dazu zu bewegen sich mit dem Werk auf einer persönlichen und zum Denken anregenden Ebene auseinanderzusetzen. Um dies bestmöglich zu erreichen, stimuliert die Arbeit drei der fünf Sinne: Fühlen, Sehen und Hören.
Durch Skulpturen, Drucke und einen Film soll auf verschiedene Aspekte des Maskierens aufmerksam gemacht werden. Ziel der Arbeit ist es, darzustellen, wie Maskieren aussehen kann, wie es Leute beeinflusst und soll Motivation liefern, die eigene Maske abzulegen.
„Die Erfahrungen und Gefühle vieler Frauen, die ihre Heimat freiwillig und gut überlegt verlassen haben, um ihrer eigenen Familie ein besseres Leben zu ermöglichen.“
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirtschaftsmigration bei Frauen. Die räumliche Installation der Kunstwerke soll ihre Erfahrungen widerspiegeln.
Shi ShI erkundet in ihrem Comic „Tschüss, ich werde gut essen!“ die Möglichkeiten,
Emotionen durch Comic-Montagen auszudrücken. Durch die Verwendung von ComicMontagen wie „von Zeit zu Zeit“ und „von Aktion zu Aktion“ werden die zarten
emotionalen Veränderungen der Charaktere dargestellt.