Oberflächlich und voreingenommen sind wir alle. Allerdings entscheidend ist es, sich nicht zu verkrampfen, sich nicht festzubeißen, sondern sich offen und aufgeschlossen zu verhalten.
Friede im Sein.

Die Abschlussarbeit meines Diploms umfasst ein Artbook mit einer Serie aus neun Portraits. Jedes dieser Abbildungen ist in einer anderen Spektralfarbe mit verschiedenen Abstufungen und den Farben Weiß und Schwarz koloriert. Die Farbe des Bildes und die Mimik der gezeichneten Person vermitteln eine bestimmte Emotion.

Diese Rauminstallation definiert beklemmende und einengende Gefühle neu. Aus einem klaren, übersichtlichen Weißraum wird ein Raum aus dunklen, verschwimmenden Grenzen, der an einen Tunnel erinnert. Die drei 60x80cm großen Plastikplatten, auf welche der Fokus gelenkt wird, schaffen eine abstrakte, dreidimensionale Ebene der Typografie. Diese übermitteln die Aussage der Installation: ich nehm mir raum.

Ich bin beeindruckt von der Fantasie und den Welten, die sich jedes Kind individuell beim Spielen schafft. Ich bin begeistert von Puppen, vor allem von ihren Gesichtern; aus dem Grund habe ich mich dazu entschieden, diese in den Mittelpunk meiner Arbeit zu stellen. Denn jeder von uns war mal ein Kind und jeder von uns hat gespielt. Schon als Kind habe ich gerne filigrane Arbeiten angefertigt.

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Bildstatistik. In einer Gesellschaft, welche ihren Fokus immer mehr auf quantitative Daten setzt, wurde die Frage gestellt, wie man Statistik spannender darstellen kann. Als Lösung bot sich das Medium der Postkarte an, denn hier sind nicht mehr Wahrzeichen, schöne Aussichten, etc., Sinnbilder einer Stadt, sondern quantitativ erhobene Kennzahlen, die das tatsächliche Leben widerspiegeln.

„Die Erfahrungen und Gefühle vieler Frauen, die ihre Heimat freiwillig und gut überlegt verlassen haben, um ihrer eigenen Familie ein besseres Leben zu ermöglichen.“
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Wirtschaftsmigration bei Frauen. Die räumliche Installation der Kunstwerke soll ihre Erfahrungen widerspiegeln.

In meiner künstlerischen Arbeit habe ich von der Arbeiterinnenbewegung eine Brücke zur Tierwelt geschlagen. Und zwar habe ich das Bienenvolk und die Biene als Arbeiterin auf meine eigene künstlerische Weise interpretiert und reflektiert.

Sarah Haber

Durch Skulpturen, Drucke und einen Film soll auf verschiedene Aspekte des Maskierens aufmerksam gemacht werden. Ziel der Arbeit ist es, darzustellen, wie Maskieren aussehen kann, wie es Leute beeinflusst und soll Motivation liefern, die eigene Maske abzulegen.

Wanying Tang

Das Ziel dieser Studie ist es, den Einfluss von Farbe auf die Stimmung und das Kunstwerk zu untersuchen. Es wird untersucht, ob Farbe als Kommunikationsmittel dienen kann. Künstler*innen verwenden eine Reihe von Methoden, um Träume direkt zu erklären oder sie so anzupassen, dass sie die Gefühle widerspiegeln, die Betrachter*innen in der Traumserie empfinden soll.

Christine Fuchs untersucht in ihrer Diplomarbeit „Homeoffice, Homeliving, Homepainting oder Me and myself and Corona“ welche Art von Bildern entstehen, welche Prozesse ablaufen, wenn Grenzen und Beschränkungen das Malen bestimmen