FLORIAN KHÜNL-BRADY hat seinen Comic „A Dwarven Song“ zum Leben erweckt und simuliert mit einer Installation das Arbeitszimmer der Hauptperson, in dem in regelmäßigen Intervallen ein Volkslied zu hören ist, das die Handlung des Comics besingt.

ISMAIL ZAKEV stellt seinen animierten Comic „stairs“ vor. Sein Anime aus über 3000 animierten Einzelbildern handelt von den vielfältigen Erfahrungen des Erwachsenwerdens. Zahlreiche Missverständnisse zwischen den Generationen werden ebenso thematisiert.

MARLENE HOLLERWEGER beschäftigt sich in ihrer Abschlussarbeit „404 Not Found“ mit dem Thema Identität. Hierfür befragte sie VertreterInnen unterschiedlicher Nationalitäten und verarbeite die recherchierten Aussagen in einer Serie aus Fotografien und Druckgrafiken.

JULIA KIESLINGER-LAHOUTI betitelt ihre Arbeit mehrteilige „A Byte – A Serie of 8 Bits“. Es ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Leiterplatte als Sinnbild für den Einfluss, den elektronische Medien auf unsere Gesellschaft und insbesondere unsere Kultur nehmen.

JULIA BUGRAM stellt das Konzept für ihr partizipatives Kunstprojekt „Raising Hands – Miteinander.Unmögliches.Erschaffen“ vor. In Planung ist eine Skulptur aus einer Million
1-Cent-Münzen, die unter Mitwirkung vieler Menschen und im öffentlichen Raum entstehen soll.

INES KAUFMANN verbindet in ihrem Diplomprojekt „Produkt Mensch“ Malerei, Videoinstallation und Performance. IHre kritische Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen unsere rKonsumgesellschaft, die den Menschen Nonens eintrichtert und ihn so vom Selbst-Denken entfremdet.

MARIANA KRIEGEL spielt mit dem Gegensatz von Stabilität und Instabilität als menschlichem Gemütszustand. Ihre Installation „Raum der Psyche“ ist ein abstraktes Mosaik aus persönlichen Stimmungen, das allein durch die Wahl der Farben seine Geschichte enthüllt.

JAY KINSKY erweckt eine selbst angefertigte Puppe zum Leben und lässt sie in ihrem Stopmotion Animationsfilm „LEX“ einen Weg finden, um aus ihrem starren und engen Käfig auszubrechen. Damit hat die aufregende Suche nach der eigenen Identität begonnen.

KENAN SUTKOVICs versucht in „Morphologie des Wassers“ unsere Beziehung und den Umgang mit Wasser zu visualisieren und zu materialisieren. Die Vase “Formavoda”, nimmt in seiner Inszenierung sowohl die Rolle des Symbols als auch die einer Skulptur einnimmt.

SEZEN NASVADI übersetzt nonverbale Kommunikation in Gefühle und Emotionen und hält diese in ihrem Diplomprojekt „Körpersprache“ auf Leinwand fest. Für sie ist der Körper niemals stumm und besonders die Stellung der Füße verrät die innere Verfassung der Person.