Die Erfahrung des Selbst zählt zu einer der größten und wichtigsten Herausforderungen unseres Daseins. Viele haben deren Bedeutung in unserem chaotischen Alltag vergessen, was fatale Folgen haben kann. Diese Entwicklung so vielen Personen wie möglich nahe zu bringen ist das Ziel von Artina Tabrizis Diplomarbeit ‘Das Selbst und seine Bedeutung’.
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Clara Koch entwickelte eine Technik, bei der sie mit Acryl auf Leinwand malt und danach verschiedene Materialien darüberlegt. Dabei verwendet sie die Farbe als Kleber zwischen den Schichten. Anschließend lässt sie diese trocknen und entfernt durch Abreißen jenes Material, welches sich wieder lösen lässt.
Die Lücke bietet Raum. So kann man durch sie klarer sehen und Wesentliches erkennen. Maria Klackl ist fasziniert von der Vielfalt an Möglichkeiten, die ihr innewohnen. Mit “MUT ZUR LÜCKE IM LEBENSLAUF” kreirte sie ein Gesamtbild, dessen wesentlicher Bestandteil die Lücke ist.
‘ROADKILL AND RABIES’ ist ein Comic, der sich genremäßig irgendwo zwischen Mystery-Thriller, dystopischen Schauermärchen und Roadmovie ansiedelt. In einer nicht näher lokalisierten, fiktiven Großstadt der nahen Zukunft kämpfen die Hauptfiguren auf unterschiedliche Arten und Weisen mit den Folgen eines maroden Gesundheitssystems.
Für ihr Diplomprojekt hat Eva Torkar ein Kinderbuch, ein animiertes Plakat und sechs Collagen erstellt. Das Thema ist ‘AUSSERIRDISCHES LEBEN’. Es wird viel spekuliert, ob wir Menschen in unserem Sonnensystem die einzigen Lebewesen sind. Dieses Thema ist auch bei Kindern sehr beliebt. Es gibt viele Bücher, Filme und Spielzeuge zu diesem Thema. Die Kernfrage der Arbeit von Eva Torkar ist: Was würde passieren, wenn sich Menschen und Außerirdische treffen?
In der Diplomarbeit ‘BEDEUTUNGEN VON SYMBOLEN AUS DER HEILIGEN GEOMETRIE’ behandelt Katherin Cantos die Symbolwelt. In unserer heutigen Zeit begegnen uns Symbole überall im Alltag. Unsere Gesellschaft nutzt sie unter anderem in der Werbung. Uralte Symbole werden anders dargestellt und als Dekorationsartikel verkauft. Ihre ursprünglichen Bedeutungen gehen dabei verloren. Mithilfe ihrer Diplomarbeit möchte die Künstlerin Bewusstsein für deren tiefere Philosophie und Geschichte schaffen.
Wem muss ich mich beweisen? Dies ist das zentrale Thema, das die Künstlerin Lena Horvath in ihrem Comic ‘VESTMENTS OF A WITCH’ erforscht. Dabei werden die Leser:innen auf die Reise einer jungen Frau mitgenommen, welche in einer fiktiven Welt eine Hexe werden möchte. Zur Freude der Protagonistin kann Magie in dieser Welt studiert werden. Jedoch als das College, welches die Hauptfigur besuchen möchte, bemerkt, dass diese eine Zauberstörung namens „Dyshexia” hat, verkompliziert sich die Situation sehr schnell.
Für die meisten Menschen ist es eindeutig, in welchem Land sie geboren sind. Es gibt jedoch auch Orte, an denen man das Gefühl hat, sich zwischen zwei Staaten zu befinden. Um diesen Konflikt darzustellen, hat Alice Cimador zwei Figuren kreiert, die eine allegorische Bedeutung haben. Angelo Veljak, Untertan des österreichischen Kaiserreichs und Salvatore Di Leo, Untertan des Königreichs Italien. Der Kurzfilm ‘AUF WIEDERSEHEN, MEIN FREUND’ bearbeitet das Spannungsfeld verschiedener Identitätskonzepte.
Die Bewegung folgt der Vorstellung, die Kunst folgt der Bewegung. In „SPACE DRAWING“ erforscht Angela Proyer ihrenKörper im und als Raum – ihren Körper mit all seinen Empfindungen, Erinnerungen, gespeicherten Verletzungen, zugefügten Traumata und übersetzt die Ergebnisse in großformatige Gemälde und einer umfassenden Rauminszenierung. Den Körper spüren in seiner Umgebung, seinen Grenzen, ihn in den Raum stellen und Bedürfnisse transparent machen.
Schwermut, Melancholie, die Abkopplung von der Welt. In MIND FULL möchte die Künstlerin Aufmerksamkeit auf das beschwerliche Leben mit Depression machen. Der reduzierte Stil und die unangenehmen Geräusche vermitteln diesen Gefühlszustand und verschaffen einen Einblick in die Psyche der Protagonistin.