In “Eyesores” wird versucht, im Stil von Underground Comics, mit rasantem Tempo eine Geschichte zu erzählen, die einerseits schnell im Vorbeigehen mit bizarrer Action einlädt, andererseits aber bei einem zweiten, entspannten Durchlesen zum Nachdenken anregen soll.
Jez Mayo, Hobby-Weltraumreisende, besucht per Absprung einen ihrer Lieblingsplaneten, welcher neuerdings von schaulustigen Augen heimgesucht wird, die jegliche Privatsphäre rauben. Wer oder was steckt mit welchen Intentionen dahinter?
Über 69 Seiten stellt sich die Frage, ob es Helden braucht, um eine indifferente Bevölkerung von ihren Problemen zu retten oder ob dies ihre Gleichgültigkeit eher bekräftigt.
Dabei sollen sich Leser ihre eigene Meinung bilden, wie es wohl nach der letzten Seite weitergehen könnte. Haben die Charaktere und man selbst etwas aus dieser Erfahrung gelernt, oder wartet am Ende für alle trotzdem das Chaos?