MORITZ MESSENBÖCK

Weltschmerz

auszeichnung

Dieses Werk ist die visuelle Dokumentation des Zeitabschnittes zwischen Mitte April und Anfang Juni. Im Fokus liegt die  Transformation negativer Einflüsse
in positive Formen. Es ist ein Prozess, der mich seit meiner Kindheit begleitet hat. Dabei nehme ich Bezug auf meine persönlichen Erfahrungen mit dem Thema, welche Aufgrund zahlreicher Operationen und den darauffolgenden psychischen Auswirkungen, beginnend mit meiner frühen Kindheit, immer schon eine ausschlaggebende Rolle für mein Leben und mein künstlerisches Schaffen gespielt haben.

Es ist eine Hinterfragung der gesellschaftlichen Bewertung und Definition des Phänomens Schmerz und seiner Auswirkungen. Es ist der Versuch, Schmerz nicht als Einschränkung, sondern als Möglichkeit und Anreiz zu Konfrontation und Wachstum zu verstehen.
Ein Aufruf zur emotionalen Selbstermächtigung, einhergehend mit philanthropem und zukunftsorientiertem Gedankengut, welches bewusst als Gegenpol zu aktuell weit verbreiteten und gelebten Lebensphilosophien der effizienten, kalten und schnelllebigen Realität fungieren soll. Nehmen Sie sich die Zeit sich zu konfrontieren und zu  reflektieren.

 

145 x 175 cm
Acryl, Gouache, Lack und Tinte auf Leinwand