Lara Hofbauer stellt anhand von drei großformatigen Malereien, die mit Scharnieren zusammengeschraubt sind und in einer Dreiecksformation präsentiert werden, dar, wie Bisexualität von außen, innen und ihrer persönlichen Perspektive gesehen werden kann.

Marischa ist ein vielschichtiges Werk, welches eine Geschichte über den aktuellen Ukraine-Russland-Konflikt, durch die Darstellung von zwei weiblichen Personen, erzählen will. Hinter der farbenfrohen und expressionistischen Oberfläche versteckt sich eine tiefgründige Geschichte, die mich persönlich betroffen hat und hier für die Betrachter*innen visuell und emotionell dargestellt wird.

Die wichtigsten Elemente in meiner Arbeit sind Schatten und Licht. Mit Hilfe dieser beiden versuche ich, Dunkelheit und Licht (Nicht-Frieden, Frieden) zusammen darzustellen.
Vielleicht bringt uns ein Moment des Zögerns in diesem Sinne im minimalen Ergebnis unserem inneren Selbst näher und macht einen Schritt in Richtung Frieden.

In meiner künstlerischen Arbeit habe ich von der Arbeiterinnenbewegung eine Brücke zur Tierwelt geschlagen. Und zwar habe ich das Bienenvolk und die Biene als Arbeiterin auf meine eigene künstlerische Weise interpretiert und reflektiert.

Natalie Sandner thematisiert das gebrochene Verhältnis zur Natur in „die donau ist ein sauberer fluss“. Materialdrucke von gefundenen Objekten aus der Donau holen Weggeworfenes zurück in die Sphäre des Wahrnehmungswürdigen, wobei wissenschaftliche Erhebungen über Beschaffenheit und Verhalten des Mülls einbezogen werden.