Die Entstehung der 21 Illustrationen erstreckte sich über einen Zeitraum von sechs Monaten. Dabei wurden verschiedene Stifte, Aquarell- Acryl- und Lackfarben verwendet. Auch phosphoreszierende und fluoreszierende Farben, diverse Collageelemente, Washi-Tapes, Kalligrafie-Tinte, Kaffee, Tee, Weißwein, Backpulver und Salz kamen zum Einsatz. In einem Grafikprogramm erschuf die Künstlerin aus den eingescannten Bildern und dem Kinderbuchtext
ein neues Kunstwerk.

„Mama, du hast zu mir gesagt:
‚Lebe deine Träume, breite
deine Flügel aus und flieg!’ …“

Nora, die Protagonistin der Bilderbuchgeschichte bestärkt ihre Mama Rona darin, ihre Träume zu verwirklichen. Durch Ronas Pläne, ein Studium aufzunehmen, und durch das aktuelle Unterrichtsthema in ihrer Schulklasse – „Persönlichkeiten und Berufe“ beginnt Nora, sich mit ihrer eigenen Identität auseinanderzusetzen. Sie überlegt, wer sie ist, was sie ausmacht, welche Talente sie besitzt und was sie einmal werden möchte. Der Fokus in Noras Traum liegt auf der Fragestellung: „Wer bin ich?“

„Noras Träume“ soll zum Nachdenken, Reflektieren, Kommunizieren und Philosophieren anregen, Neugierde wecken, Interaktionen ermöglichen und zur
Sensibilisierung beitragen.