In der Diplomarbeit „Die Erinnerung des Geschmackes“ präsentiert die Künstlerin drei verschiedene Familienrezepte aus ihrer Kindheit. Die drei Rezepte beinhalten:

Danas Vegeta-Kartoffeln
Mamas Getreidebrei
Omas Rumschnitten

Alle Gerichte werden an jedem Tag der Ausstellungswoche frisch zubereitet und auf einen gedeckten Tisch platziert. Die Ausstellungsbesucher*innen sind
dazu eingeladen, sich auf einen der Sessel an diesen Tisch zu setzen und von den Gerichten zu essen, soviel sie wollen. Das Werk „Die Erinnerung des Geschmackes“ lädt ein, interaktiv mitzuessen, zu riechen, zu betrachten und sich vielleicht an die Speisen der eigenen Kindheit zu erinnern. Jedes Rezept hat seine eigene Geschichte. Familienangehörige und Freund*innen, welche diese Erinnerungen teilen, wurden interviewt, um die verschiedenen Geschichten zu erzählen. Die gefilmten Interviews können sich die Ausstellungsbesucher*innen, während des Essens, auf einem Laptop mit Kopfhörern anhören.