Christine Fuchs untersucht in ihrer Diplomarbeit „Homeoffice, Homeliving, Homepainting oder Me and myself and Corona“ welche Art von Bildern entstehen, welche Prozesse ablaufen, wenn Grenzen und Beschränkungen das Malen bestimmen.

Die Infektionsschutzmaßnahmen bedeuten Beschränkung, Ausgangssperre und Abstandsregeln, Homeoffice und Distance Learning.

Das Leben findet vor dem PC und am Schreibtisch statt: Arbeitsmeetings, Remote arbeiten, Online-Unterricht und Freunde treffen, alles via Zoom.

Ich stelle mir vor, dass mir zum Malen nur noch ein beschränkter Raum bleibt, der zwischen Computerkante und Schreibtischkante, also ungefähr die Größe eines DIN-A4-Blattes.

Was passiert und welche Bilder entstehen, wenn Grenzen und Beschränkung zu den Vokabeln werden, die das Malen bestimmen?