Rumo Hesse
Harlekin :im Zwischenraum:
In der vorliegenden Arbeit geht es sowohl um die Selbstdarstellung und Wahrnehmung des Künstlers und seiner Arbeit in der modernen Welt als auch darum dem Betrachter einen Spiegel vorzuhalten und ihn zur Reflexion anzuregen, etwas was in vielerlei Hinsicht eng mit Kunst verbunden ist. Außerdem beschäftigt sich die Arbeit eingehend mit der Narrenfigur und ihrer Symbolik.
Das Ziel der Installation ist es also, den Besucher in das Werk zu integrieren und ihn somit dazu zu bewegen sich mit dem Werk auf einer persönlichen und zum Denken anregenden Ebene auseinanderzusetzen. Um dies bestmöglich zu erreichen, stimuliert die Arbeit drei der fünf Sinne: Fühlen, Sehen und Hören. Teile der Installation kommen in Berührung mit dem Kopf des Betrachters, welcher dadurch automatisch zu einem Teil der Installation wird. Der Besucher wird also durch das Hineinstellen, um das Video durch eine VR-Brille anzusehen, von außen selbst in der Rolle des Narren gesehen.
Werkstätte: Bildhauerei / Animation und Experimentalfilm
Betreuung: Peter Muzak und Karoline Riha sowie Raimund Pleschberger und Will Potter